Schloss Hetzendorf, Ansicht vom Park |
Viele fragen mich, ob ich denn selber Erfahrungen mit meinem Sortiment gemacht habe. Also möchte ich einen kleinen Erfahrungsbericht anschließen:
In unserem eigenen Garten in Krems steht seit mittlerweile drei Jahren ein Schmetterlingshaus in natur. Das Foto ist vom vorletzten Winter und heuer war ähnlich viel Schnee auf dem Dach. Es altert, vergilbt etwas in der Farbe, ist aber noch intakt, stabil und bewohnt. Es steht mitten in einer "Insel" aus einer Kerrie, ein paar von selbst aufgegangenen Haselnussbüschen mit wilder Clematis und ein paar sehr abenteuerlustigen Hopfentrieben und deshalb schaue ich schon darauf, dass keiner der Triebe in das Schmetterlingshaus hineinwächst und es sprengen könnte.
Seit dem letzten Jahr verzeichne ich einen deutlichen Anstieg an Schmetterlingen in unserem Garten, was aber unbedingt auch auf die Kombination mit Futterpflanzen zurückzuführen ist. Denn nur, wenn die Schmetterlinge beides vorfinden - Futter und Unterschlupf - kann ich sie an den Garten "binden". Bei uns wachsen zwei Sommerflieder, verschiedenste Luzernen und natürlich viel Brennnessel. Wichtig sind alle Blüten mit einer langen Röhre, die zu den langen Zungen der Schmetterlinge passen.
Heuer schon gesichtet: Zitronenfalter, Kleiner Fuchs und Landkärtchen.